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Basierend auf den grausamen Erlebnissen ihrer Kindheit, beschreibt Marie Anhofer den Leidensweg eines Mädchens, das den psychischen und physischen Misshandlungen ihrer Pflegefamilie ausgesetzt ist. Für sie ist Marie das Rabenvieh, das man ungestraft halb totprügeln darf. Außenstehende schweigen – Nachbarn stellen sich taub, Lehrer schauen weg, Ärzte behandeln Wunden, selbst die zuständige Sozialarbeiterin verwehrt ihr jede Hilfe. Sie gibt nicht auf und überlebt – die tiefen seelischen Narben jedoch bleiben.


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